Am
vergangenen Sonntag haben Leo und ich zum 2. Mal die Bewohner in Potsdam
besucht, die aufgrund der Bauarbeiten dort vorübergehend „im Asyl“ sind.
Diesmal wurde unser Besuch vorher angekündigt und wir wurden bereits sehnsüchtig
erwartet. Frau Sch. hatte bereits – wie sonst in Teltow – wieder einen Apfel
für Leo geschnippelt und auch Frau R., Frau O., Frau W. waren, wie immer, dabei.
Es wurde um Leckerlis gewürfelt, durch den Schlauch gefüttert und auch der
Zielwurfteppich kam zum Einsatz. Man merkte richtig, wie die Bewohner den
Hundebesuch mit den bereits gut bekannten „Spielchen“ genossen. Zum Abschluss
bekamen alle noch eine Weihnachtskarte mit Bild von Leo. Die Freude darüber war
richtig rührend...
Heute, am Donnerstag, fand
unser „regulärer“ wöchentlicher Besuch im (durch die Bauarbeiten geplagten)
Seniorenzentrum in Teltow statt. Durch die zunehmende Personalknappheit
schaffen es die Betreuungsmitarbeiterinnen derzeit oft nicht, die Bewohner in den
Gruppenraum zu begleiten. Also ging ich mit Leo in die Hausgemeinschaften,
sprach die Bewohner an und stellte selbst eine kleine Gruppe aus 6
Bewohner(innen) zusammen. Nach einem kleinen Ballspiel, dem Schuhanzieher als
Leckerli-Rutsche und dem Suchen des Futterbeutels unter den Pullovern und
Jacken der Bewohner überbrachte Leo auch hier, in einem Körbchen, die
Weihnachtskarten.
Und auch bei den
abschließenden beiden Einzelbesuchen am Bett von Frau A. und Herr G. war die
Freude über den Weihnachtsgruß von/mit Leo groß.
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