Donnerstag, 22. Dezember 2016

Weihnachtspost


Am vergangenen Sonntag haben Leo und ich zum 2. Mal die Bewohner in Potsdam besucht, die aufgrund der Bauarbeiten dort vorübergehend „im Asyl“ sind. Diesmal wurde unser Besuch vorher angekündigt und wir wurden bereits sehnsüchtig erwartet. Frau Sch. hatte bereits – wie sonst in Teltow – wieder einen Apfel für Leo geschnippelt und auch Frau R., Frau O., Frau W. waren, wie immer, dabei. Es wurde um Leckerlis gewürfelt, durch den Schlauch gefüttert und auch der Zielwurfteppich kam zum Einsatz. Man merkte richtig, wie die Bewohner den Hundebesuch mit den bereits gut bekannten „Spielchen“ genossen. Zum Abschluss bekamen alle noch eine Weihnachtskarte mit Bild von Leo. Die Freude darüber war richtig rührend...
 



Heute, am Donnerstag, fand unser „regulärer“ wöchentlicher Besuch im (durch die Bauarbeiten geplagten) Seniorenzentrum in Teltow statt. Durch die zunehmende Personalknappheit schaffen es die Betreuungsmitarbeiterinnen derzeit oft nicht, die Bewohner in den Gruppenraum zu begleiten. Also ging ich mit Leo in die Hausgemeinschaften, sprach die Bewohner an und stellte selbst eine kleine Gruppe aus 6 Bewohner(innen) zusammen. Nach einem kleinen Ballspiel, dem Schuhanzieher als Leckerli-Rutsche und dem Suchen des Futterbeutels unter den Pullovern und Jacken der Bewohner überbrachte Leo auch hier, in einem Körbchen, die Weihnachtskarten.


Und auch bei den abschließenden beiden Einzelbesuchen am Bett von Frau A. und Herr G. war die Freude über den Weihnachtsgruß von/mit Leo groß.
 


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