Nach Gesprächen mit unserer „Mentorin“ von „Leben mit Tieren
e. V.“(dem Verein, über den wir unser Seniorenzentrum besuchen) und der
zuständigen Ansprechpartnerin (Fachleitung Betreuung/Ergotherapeutin) im Seniorenzentrum
wurden wir uns vor kurzem einig, die Gruppengröße sowohl im Sinne der Bewohner
als auch von Leo auf max. 10 Bewohner(innen) zu begrenzen. Damit haben die
Bewohner mehr vom Hundebesuch und Leo wird nicht überlastet. Das klappt nun
auch - und tut allen sichtlich gut. Da das Interesse der Bewohner(innen) am
Hundebesuch jedoch so groß ist, wäre es eigentlich toll, wenn noch ein weiterer
Hund regelmäßig zu Besuch käme…
Am heutigen Gruppenbesuch nahmen 8 Bewohnerinnen teil. Drei von ihnen hatten nun
schon Leckereien für Leo in Form von geschnittenen Apfelstückchen dabei… Damit
war die Begrüßungsrunde schon „abgedeckt“. Nach einem kleinen Ballspiel war dann
mal wieder der Leckerli-Schlauch der absolute Renner:
Aber auch bei der Suche des Futterbeutels, versteckt am
Körper der Bewohner(innen), hatten alle viel Spaß.
Danach ging es wieder zum Einzelbesuch am Bett von Frau A.
Sie freute sich so!!! Und fütterte Leo voller Hingabe. Als ich ins Bad ging, um
einen Lappen und ein Handtuch zum Säubern ihrer (beschlabberten) Hände zu
holen, sprach sie unentwegt auf Leo ein.
Und dann machten wir noch einen Abstecher ins Zimmer zu Frau
M. Ihr Sohn war gerade bei ihr und freute sich total, Leo endlich
kennenzulernen. Das Zimmer von Frau M. (so groß bzw. klein, wie alle anderen) ist
ganz gemütlich eingerichtet – mit Sessel, Fernseher, kleinem Kühlschrank,
Bildern….. Mutter und Sohn sind so absolut freundliche und positiv eingestellte
Menschen. Leo fühlte sich dort sofort „pudelwohl“. Einfach schön!
Müde, zufrieden und – zumindest Leo halbwegs satt (wenn man das von einem
Retriever sagen kann) – fuhren wir nach Hause.