Wieder ein verregneter Besuchsdienst-Tag. Es regnete so
stark, dass ich den kleinen Vorab-Spaziergang im Wäldchen mit Gummistiefeln
absolvierte. Dementsprechend durchnässt war Leo und ich brauchte unter dem
Vordach des Seniorenzentrums zwei Handtücher um ihn sauber und trocken zu
bekommen. Die Bewohner schauten uns dabei durch die Fensterscheibe des
Gruppenraums zu und freuten sich über Leos Gezappel beim Abtrocknen.
Im Gruppenraum erwartete uns eine kleine Überraschung. Die
Betreuungsassistentin hatte die Stühle diesmal nicht im Halbkreis sondern in
zwei Reihen, wie eine Gasse aufgestellt. Leo fand das gar nicht merkwürdig – er
begrüßte alle wie immer. Insgesamt waren 8 Bewohnerinnen ( 5 davon
„Stammgäste“) und ein Bewohner sowie eine Besucherin und die
Betreuungsassistentin anwesend.
Nach der Begrüßungsrunde begannen wir wieder mit dem Ballspiel. Leo schien die Gasse dabei sogar zu gefallen – er nutzte sie beim Ballspiel förmlich als „Laufsteg“ und spazierte immer wieder stolz mit seinem Ball die ganze Gasse entlang. Ich nutzte dann auch die volle Länge der Gasse für die Hütchen (bunte Zahnputzbecher), unter denen Futter versteckt wurde. Lustig war, dass Leo diesmal danach bereits ganz von allein anfing, die Becher wieder einzusammeln und zu mir zu bringen. Viel Spaß machte den Bewohnern dann auch wieder das Verstecken und Suchen des Futterdummys durch Leo unter ihren Jacken und Pullovern. Der neue Bewohner war ganz begeistert, wie gut Leo „dressiert“ ist und erzählte von seinem schwarzen Hund Harras. Die Besucherin wollte wissen, ob Leo ein Therapiehund ist. Ich erklärte ihr den Unterschied zwischen Therapie- und Besuchshunden.
Und dann war die Stunde auch schon wieder vorbei – und wir besuchten noch unsere Frau W. in ihrem Zimmer. Die Freude war wieder groß. Irgendwann meinte sie: „Wie der guckt! Die Augen! Die gehen mir bis ins Herz!“ Ja, das kann er gut! ;-)
Nach der Begrüßungsrunde begannen wir wieder mit dem Ballspiel. Leo schien die Gasse dabei sogar zu gefallen – er nutzte sie beim Ballspiel förmlich als „Laufsteg“ und spazierte immer wieder stolz mit seinem Ball die ganze Gasse entlang. Ich nutzte dann auch die volle Länge der Gasse für die Hütchen (bunte Zahnputzbecher), unter denen Futter versteckt wurde. Lustig war, dass Leo diesmal danach bereits ganz von allein anfing, die Becher wieder einzusammeln und zu mir zu bringen. Viel Spaß machte den Bewohnern dann auch wieder das Verstecken und Suchen des Futterdummys durch Leo unter ihren Jacken und Pullovern. Der neue Bewohner war ganz begeistert, wie gut Leo „dressiert“ ist und erzählte von seinem schwarzen Hund Harras. Die Besucherin wollte wissen, ob Leo ein Therapiehund ist. Ich erklärte ihr den Unterschied zwischen Therapie- und Besuchshunden.
Und dann war die Stunde auch schon wieder vorbei – und wir besuchten noch unsere Frau W. in ihrem Zimmer. Die Freude war wieder groß. Irgendwann meinte sie: „Wie der guckt! Die Augen! Die gehen mir bis ins Herz!“ Ja, das kann er gut! ;-)
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