Als wir heute im Seniorenzentrum eintrafen und ich noch kurz
mit der Pflegedienstleitung sprach, kamen uns drei Bewohnerinnen, die zum
festen „Stamm“ der Gruppe gehören, in einiger Entfernung im Gang entgegen. Als
Leo sie erkannte, lief er ihnen freudestrahlend und mit dem ganzen Körper
wackelnd entgegen. Im Laufe der folgenden Besuchsstunde erzählten zwei von
ihnen immer wieder, wie schön sie es fanden, dass Leo sie bereits von weitem
erkannt und so freudig begrüßt hat.
Wir gingen gemeinsam in den Gruppenraum. Insgesamt nahmen
diesmal 9 Bewohner(innen) teil. Drei von ihnen waren in der vergangenen Woche
erstmals dabei und freuten sich – wie die anderen auch - sichtlich über den
erneuten Besuch von Leo.
Nach der Begrüßungsrunde, Ball- und Hütchenspiel versuchte
ich diesmal wieder etwas Neues: den „Leckerli-Schlauch“. Weder Leo noch die
Bewohner(innen) kannten ihn bisher – und ich war mir nicht sicher, ob er „ankommt“.
Er kam an! Die Bewohner(innen) hatten sichtlich Spaß daran, die Leckerlis am
oberen Ende in das Schlauchstück zu stecken – für einige war es gleichzeitig
eine gute Feinmotorik-Übung. Und Leo hat schnell begriffen, wo die Leckerlis
wieder zum Vorschein kommen ;-). Nur als eine Bewohnerin plötzlich durch den
Schlauch pustete, war Leo irritiert. Das war ihm sichtlich unangenehm – er wollte
ihr den Schlauch abnehmen und zu mir bringen. Ich hab ihr erklärt, dass Leo das
nicht mag. Dafür hat sie ihm gleich eine Hand voll Leckerlis gegeben!
Auf jeden Fall hat der „Leckerli-Schlauch“ sich bewährt und wird wieder zum Einsatz kommen!
Auf jeden Fall hat der „Leckerli-Schlauch“ sich bewährt und wird wieder zum Einsatz kommen!
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