Puh, das war nicht so einfach heute im Seniorenzentrum…
Als ich mit Leo ankam, wurden wir zwar von Frau H. und Frau Sch. am Eingang erwartet – aber ansonsten wirkte irgendwie alles verlassen.
Ich brachte unsere Sachen in den Gruppenraum, stellte einen kleinen Stuhl-Halbkreis bereit und machte mich auf die Suche nach ein paar weiteren Bewohnern. Auf dem Weg begegnete ich einer Mitarbeiterin, die Frau A. und Frau D. zum Gruppenraum brachte. Frau A. habe ich in den letzten Wochen stets völlig erschöpft im Bett angetroffen. Umso überraschender war es, sie beim Gruppenbesuch im Rollstuhl zu sehen. Frau D. leidet an weit fortgeschrittener Demenz. Ich traf noch auf Frau Z. (an Parkinson erkrankt) und sie wollte gern mit „zum Hund“.
Letztlich kamen im Gruppenraum zum „Hundebesuch“ sieben Bewohnerinnen zusammen – in ganz unterschiedlicher Verfassung. Frau A. signalisierte schnell, dass sie müde und es ihr zu viel sei. Ich brachte sie in ihre Hausgemeinschaft zurück – aber dort war niemand. Ich fragte sie, ob sie allein dort bleiben wollte – oder doch lieber wieder mit zurück in den Gruppenraum. Sie nickte. Also nahm ich sie wieder mit zurück….
Als ich mit Leo ankam, wurden wir zwar von Frau H. und Frau Sch. am Eingang erwartet – aber ansonsten wirkte irgendwie alles verlassen.
Ich brachte unsere Sachen in den Gruppenraum, stellte einen kleinen Stuhl-Halbkreis bereit und machte mich auf die Suche nach ein paar weiteren Bewohnern. Auf dem Weg begegnete ich einer Mitarbeiterin, die Frau A. und Frau D. zum Gruppenraum brachte. Frau A. habe ich in den letzten Wochen stets völlig erschöpft im Bett angetroffen. Umso überraschender war es, sie beim Gruppenbesuch im Rollstuhl zu sehen. Frau D. leidet an weit fortgeschrittener Demenz. Ich traf noch auf Frau Z. (an Parkinson erkrankt) und sie wollte gern mit „zum Hund“.
Letztlich kamen im Gruppenraum zum „Hundebesuch“ sieben Bewohnerinnen zusammen – in ganz unterschiedlicher Verfassung. Frau A. signalisierte schnell, dass sie müde und es ihr zu viel sei. Ich brachte sie in ihre Hausgemeinschaft zurück – aber dort war niemand. Ich fragte sie, ob sie allein dort bleiben wollte – oder doch lieber wieder mit zurück in den Gruppenraum. Sie nickte. Also nahm ich sie wieder mit zurück….
Frau D. wiederum war sehr unruhig und stand immer wieder
auf. Die anderen meinten: „Das wird sowieso nix! Die geht wieder! Die kann das
nicht!“ usw. Aber erstaunlicherweise setzte
sie sich immer wieder hin und schaute mich an. Ab und zu nahm sie Leo auch wahr
und streckte die Hand nach ihm aus. Sie nahm auch den Ball und hielt ihn Leo
hin. Es waren nur kleine Reaktionen, die aber bereits ein Erfolg waren und zum
Teil sogar die anderen Bewohner erstaunten. Frau D. blieb dann tatsächlich die
ganzen 45 Minuten dabei!
Frau Sch. liebt Tiere über alles und kümmert sich um die 5 Hühner
und 2 zugelaufenen Katzen des Seniorenzentrums. Sie bricht stets in „lautstarke
Begeisterungsstürme“ aus, wenn sie Leo sieht und erklärt allen, wie sie mit ihm
umzugehen haben – wovon die anderen wiederum genervt sind….
Und dann kam noch – aufgeregt und völlig außer Atem – Frau P.
in ihrem Rollstuhl angefahren. Sie kann kaum noch sprechen und versuchte mir
etwas zu erklären…. Verstanden habe ich nur, dass sie anscheinend Besuch hatte
und unbedingt noch zum Hund wollte.
Ich habe versucht, auf alle irgendwie einzugehen, aber es
war kaum machbar, allen halbwegs gerecht zu werden. Leo hatte damit weniger
Probleme – solange er Ballspielen und verschiedene Dinge, wie das „Gemüse“
apportieren konnte und dafür mit reichlich Leckerlis belohnt wurde :-).
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