Am 21.03.2015 fand unsere erste Schulung zum Besuchs-/Therapiebegleithunde-Mensch-Hund-Team statt.
Es wurden zunächst in einer theoretischen Einheit die Formalien und Rahmenbedingungen der Besuchsdienste, die möglichen Erwartungen an Hund und Mensch sowie Möglichkeiten der Gestaltung von Gruppen- und Einzelbesuchen erläutert.
Nach einer kleinen Pause wurde bereits in Form von kleinen Rollenspielen
praktisch geübt und geschaut, wie sich Mensch und Hund dabei
„anstellen“. Es wurden Sequenzen von Gruppen- und Einzelbesuchen unter
unterschiedlichsten Voraussetzungen durchgespielt. Da wir nur 3
Mensch-Hund-Teams waren, war das Ganze sehr intensiv und
aufschlussreich. So kristallisierte sich bereits heraus, für welche Art
von Besuchsdienst die einzelnen Teams geeignet sein könnten. Bei der
Einschätzung spielt die jahrelange praktische Erfahrung der
Verantwortlichen natürlich eine große Rolle. Erstaunlich, wie gut sie
Hund und Mensch bereits beim 2. Treffen einschätzen konnte.
Der „Herr Leo“ hat das heute wieder richtig gut gemacht.
Während der theoretischen Einheit lag er völlig entspannt neben mir.
Als wir eine Situation mit einem bettlägerigen Bewohner nachspielten,
hat er mich sehr positiv überrascht – ich hätte nicht gedacht, dass er
sich bereits so gut darauf einlässt und mit dem Menschen im Bett in
Interaktion tritt.
Auf jeden Fall hat es richtig Spaß gemacht! Ich bin mit vielen Gedanken im Kopf nach Hause gefahren und muss noch einiges verarbeiten…..
Erstes Fazit: Obwohl ich mich schon viel damit beschäftigt habe, ist mir heute noch viel klarer geworden, was das für eine anspruchsvolle Aufgabe ist! Man geht nicht „einfach nur so mal für eine Stunde in der Woche zu Besuch ins Seniorenheim“….. Kleine Selbstzweifel, ob wir (bzw. vor allem ich) das schaffen, sind durchaus (noch?) vorhanden.
Aber
die Motivation ist jetzt groß, so bald wie möglich loszulegen, Rituale
zu finden und vor allem Erfahrungen zu sammeln und somit mehr Sicherheit
zu erlangen.
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Es wurden zunächst in einer theoretischen Einheit die Formalien und Rahmenbedingungen der Besuchsdienste, die möglichen Erwartungen an Hund und Mensch sowie Möglichkeiten der Gestaltung von Gruppen- und Einzelbesuchen erläutert.
Nach einer kleinen Pause wurde bereits in Form von kleinen Rollenspielen


Der „Herr Leo“ hat das heute wieder richtig gut gemacht.

Auf jeden Fall hat es richtig Spaß gemacht! Ich bin mit vielen Gedanken im Kopf nach Hause gefahren und muss noch einiges verarbeiten…..

Erstes Fazit: Obwohl ich mich schon viel damit beschäftigt habe, ist mir heute noch viel klarer geworden, was das für eine anspruchsvolle Aufgabe ist! Man geht nicht „einfach nur so mal für eine Stunde in der Woche zu Besuch ins Seniorenheim“….. Kleine Selbstzweifel, ob wir (bzw. vor allem ich) das schaffen, sind durchaus (noch?) vorhanden.

Dein "Herr Leo" und Du, Ihr schafft das, da bin ich mir ganz sicher und ich finde es toll mit was für einem Elan Du an diese herrliche Aufgabe ran gehst. Mit jedem weiteren Besuchsdienst kommt auch die Sicherheit, denn wer es will der schafft es auch. Toi,toi,toi!!!
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